TRICKY LOBSTERS plus Doctor Colossus

TRICKY LOBSTERS

Normalerweise werden diese Texte von “cleveren” PR-Leuten geschrieben, die genau wissen, wie man eine Band präsentiert. Man gibt den Lesern das Gefühl, besagte Band sei es wert, die schwer verdiente Kohle in etwas zu investieren, was den Wiederverkaufswert von Dackelfürzen hat. Musik. Wenn man aber niemanden hat, den man fragen kann, ob er oder sie mal was Nettes über die eigene Band schreiben kann, muss man es eben selbst machen. Wobei man natürlich permanent Gefahr läuft, sich selbst neben den Stones oder Pink Floyd zu platzieren. Oder wenigstens neben Jesus. Rechterhand. Definitiv weit über dem Jugendblasorchester der Gemeinde Fickelwitz – Oberpiephausen (Ausbau). Ganz kurz unter Johnny Cash.
Also bleiben wir mal ehrlich.
Die Tricky Lobsters sind die letzte Inkarnation einer Idee, die 1996 entstand und seit dem irgendwie nicht tot zu kriegen ist.
Wir sind drei erwachsene Männer, die für etwas leben, von dem sie nicht leben können und das uns dennoch am Leben erhält. Rock’n'Roll!
Obwohl wir wie alle anderen Musiker dieser immer kleiner werdenden Welt Vorbilder haben, klauen wir nicht mehr als nötig von ihnen. Wie variabel kann man schon sein mit Bass, Schlagzeug und Gitarre?
Wir spielen laut, weil wir taub sind und alles andere für uns keinen Sinn macht. Viele Sachen machen für uns keinen Sinn, besonders, wenn man uns erzählen will, was Sinn macht. Ist wahrscheinlich eine milde Form von Altersstarrsinn.
Hätten wir früher auf all die “cleveren” Leute gehört, wären wir wahrscheinlich schon tot / berühmt / reich oder müssten in den oberen Chartpositionen um die Luft zum Atmen kämpfen, wären kurz darauf reich / tot / berühmt gewesen und hätten nie machen können, was wir wollen. Und an dieser Stelle würde ein Text stehen, der Euch das Geld mit Anlauf aus der Tasche zieht. So aber steht hier der wirre Versuch, zu erklären, was unerklärbar ist, nämlich unser Leben.
Wir sind Musiker mit Leib und Seele und jeder, der uns live sieht, wird (vielleicht) verstehen, wovon wir reden. Und wo wir stehen.

www.trickylobsters.de

Doctor Colossus

Nimm 4 Ausgewachsene, gehirnlose Fleischmassen, und lass diese 30-35 Jahre abhängen, bis du dich an den unangenehmen Geruch gewöhnt hast.
Drücke sie nun bei zartem Kerzenschein durch den Fleischwolf, und spiele auf deiner Holzgitarre ein verzerrtes E-Dur.
Koche alles in Vodka 1 Stunde lang auf, schmeiss die Holzgitarre mit hinein, und würze die Suppe mit dem Schweiss, der dir von der Stirn tropft, wenn du in deren Fettaugen schaust, aber untersteh dich zu kosten!
Lade deine Liebsten ein!
Deck den Tisch ohne Servietten!
Lasst es euch schmecken!
Und nun ab mit dir zum "Doctor Colossus" Konzert!

www.facebook.com/doctor.colossus

Samstag, 16.01.2016 - Einlass: 19:00 Uhr - Eintritt: 10,00 €

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