Made in China

01.08., 04.08., 05.08., 06.08.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Frankreich 2019 - Regie: Julien Abraham - Darsteller: Frédéric Chau, Medi Sadoun, Julie de Bona - FSK: 0 - Länge: 88 min.)

Der junge Fotograf François (Frédéric Chau) ist um die 30 und hat asiatische Wurzeln, doch aufgrund eines schlimmen Streits mit seinem Vater hat er seit über zehn Jahren keinen Kontakt mehr zu seiner Familie und verleugnet sogar seine Herkunft. Doch als er von seiner Freundin Sophie (Julie De Bona) erfährt, dass er selbst demnächst Vater wird, beschließt er, seinem zukünftigen Kind zuliebe den Kontakt zu seiner Familie und deren Traditionen wieder herzustellen. Mit seinem besten Freund Bruno (Medi Sadoun) wagt er sich also nach Jahren wieder ins Chinatown von Paris, dabei verliebt sich Bruno spontan in François' Fast-Cousine und stolpert im Zuge dessen auch noch von einem Fettnäpfchen ins nächste. François wird fast von seiner ganzen Familie mit offenen Armen empfangen, nur sein Vater und sein Bruder, den er kaum kennt, zeigen ihm die kalte Schulter. Er muss erkennen, dass die Familienzusammenführung gar nicht so einfach ist, wie erhofft...

Text & Video: Neue Visionen

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Britt-Marie war hier

08.08., 11.08., 12.08., 13.08.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Schweden 2019 - Regie: Tuva Novotny - Darsteller: Pernilla August, Peter Haber, Anders Mossling - FSK: 0 - Länge: 98 min.)

Die 63-jährige Britt-Marie (Pernilla August) hat gerade eine 40 Jahre bestehende Ehe und ihr fast ebenso langes Leben als Hausfrau hinter sich gelassen. Man sagt ihr nach, dass sie eine leidenschaftlich passiv-aggressive Tante sei. Den einzigen Job, den die Kleinstadt Borg für Britt-Marie bereithält, wird eine große Herausforderung für Britt-Marie, denn bis auf eine Pizzeria, ein Blumengeschäft und eine Fußballmannschaft, hat die Stadt nichts mehr zu bieten. Also steht die ehemalige Hausfrau nun vor dem Unterfangen, das Team zu trainieren. Britt-Maries neue Aufgabe weckt das Interesse bei ihrem Noch-Ehemann Kent (Peter Haber) und ihrem neuen Freund Sven (Anders Mossling). Die drei Jungs Sami (Lancelot Ncube), Vega (Stella Oyoko Bengtsson) und Omar (Elliot Alabi Andersson) fordern hingegen Britt-Marie über ihr typisches Leben als Hausmütterchen ganz schön heraus.

Text & Video: Prokino Filmverleih

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Best Of Programm des 31. FILMFEST DRESDEN - International Short Film Festival

15.08., 18.08., 19.08., 20.08.2019 jeweils 20.15 Uhr (außer am 19.08.)

Achtung: am Montag, den 19.08.2019 / 21.00 Uhr läuft das Kurzfilmprogramm als Open-Air beim KALEIDOSKOP-Festival im Rahmen des 25-jährigen Bestehens der Kulturkirche St. Blasii

Lange Tage, kurze Jahre :: Best Of 31. FILMFEST DRESDEN In unserer Jugend sind die Tage lang und gefüllt mit spannenden Erlebnissen und Abenteuern. Im Rückblick jedoch erscheinen uns diese unbeschwerten Jahre meist viel zu kurz. Was bleibt sind humorvolle Erinnerungen und mitunter schmerzhafte Erkenntnisse. Die Preisträgerfilme des 31. FILMFEST DRESDEN zeugen gleichermaßen von sorglosen Tagen und schnell vergangener Zeit, jugendlichem Leichtsinn und Altersweisheit.

Iktamuli | Anne-Christin Plate | Deutschland 2019 | Animation | 5 min | deutsche OF
Der Film veranschaulicht die Gedanken und Gefühle einer Mutter bezüglich ihres sogenannten geistig behinderten Sohnes. Im Alltag kommen in ihr ambivalente Gefühle auf und sie kämpft damit, ihn so zu akzeptieren, wie er ist.
Goldener Reiter Animationsfilm Nationaler Wettbewerb 2019.

Fauve | Jérémy Comte | Kanada 2018 | Spielfilm | 16 min | französische OF, deutsche Untertitel
In einem Tagebau versinken zwei Jungs in einem scheinbar unschuldigen Machtspiel mit Mutter Natur als einziger Beobachterin.
Goldener Reiter des Publikums Internationaler Wettbewerb 2019.

Manila is Full of Men Named Boy | Andrew Stephen Lee | Philippinen/USA 2018 | Spielfilm | 20 min | englische OF, deutsche Untertitel
Manila, 7. Juli 2009. Während auf den Philippinen Michael Jacksons Bestattungsfeierlichkeiten trotz Terroranschlägen im Süden im Fernsehen übertragen werden, will ein junger Mann seinen Vater beeindrucken und kauft ein Kind.
Goldener Reiter Kurzspielfilm Internationaler Wettbewerb 2019.

Nicht im Traum | Astrid Menzel | Deutschland 2018 | Spielfilm | 21 min | dt. OF
Ein älteres Paar kämpft um seine Würde und balanciert am Rande der früheren Existenz. Beide widersetzen sich dem neuen Leben, das von Krankheit und Pflege geprägt ist. Ein Besuch von ihrer Tochter könnte der Wendepunkt sein.
Filmförderpreis der Kunstministerin 2019.

Sorge 87 | Thanh Nguyen Phuong | Deutschland 2018 | Animadok | 11 min | dt. und vietn. OF/ dt. UT
Das Klappern von Nähmaschinen, das Klappern von Erinnerungen. 1987 suchte die sächsische Stadt Werdau Arbeitskräfte für die Textilindustrie. Wegen der Vollbeschäftigung wurden die Jobs in Vietnam ausgeschrieben, wie damals in der DDR üblich. Viele kamen – einige blieben.
Publikumspreis Mitteldeutsche Filmnacht 2019.

Gesamtlänge: 73 min.

Das 1989 gegründete FILMFEST DRESDEN zählt zu den renommiertesten und höchstdotierten Kurzfilmfestivals in Europa. Jedes Jahr im April bringt es an sechs Festivaltagen aktuelle Kurzfilmproduktionen aus Deutschland, Europa und der Welt in die sächsische Landeshauptstadt und verzeichnet über 20.000 Besucher, darunter etwa 500 akkreditierte Fachbesucher.
Für das Programm zum Internationalen und Nationalen Wettbewerb werden jährlich mehr als 2.000 Kurzfilme aus rund 100 Ländern eingereicht. Im finalen Wettbewerb um die begehrten "Goldenen Reiter" und Preisgelder im Gesamtwert von 67.000 Euro stehen jeweils rund 30 Filme aus etwa 25 Ländern. Neben den Auszeichnungen für die besten nationalen und internationalen Animations- und Kurzspielfilme werden vier Sonderpreise vergeben – darunter der DEFA-Förderpreis für Animation, der ARTE-Kurzfilmpreis, der „Goldene Reiter“ Filmton sowie der Filmförderpreis der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, dotiert mit 20.000 Euro.
Das Festival setzt mit seinem vielseitigen Programm künstlerische und gesellschaftspolitische Impulse und bietet ein Podium für den Austausch zwischen Filmemachern und Publikum. Neben dem Wettbewerb laufen zahlreiche Sonderprogramme mit Themen- und Länderschwerpunkten, Retrospektiven, Jugend- und Kinderfilmen sowie die Sektion „etc. - events. trainings. connections“ mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Empfängen für die Fachbesucher.
Das FILMFEST DRESDEN wird von der Filmförderungsanstalt (FFA) als offizielles Referenzfestival gelistet. Es ist Mitglied der AG Kurzfilm - Bundesverband Deutscher Kurzfilm, der Europäischen Filmakademie (EFA), des Filmverbands Sachsen e.V. und engagiert sich für das Netzwerk Kultur Dresden, die WOD - Initiative weltoffenes Dresden und die Kulturloge Dresden. Text & Foto: © FILMFEST DRESDEN

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Roads

22.08., 25.08., 26.08., 27.08.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Deutschland, Frankreich 2019 - Regie: Sebastian Schipper - Darsteller: Fionn Whitehead, Stéphane Bak, Moritz Bleibtreu - FSK: 6 - Länge: 100 min.)

Der 18-jährige Brite Gyllen (Fionn Whitehead) aus London klaut während eines Familienurlaubs in Marokko das luxuriöse Wohnmobil seines Stiefvaters, um nach Frankreich zu reisen. Der Grund für diese Hauruck-Aktion: Er will auf Spurensuche gehen und seinen leiblichen Vater finden. Unterwegs sammelt er noch einen gleichaltrigen Kongolesen namens William (Stéphane Bak) auf, der nach Europa flüchten will, um dort seinen verschwundenen Bruder aufzuspüren. Die beiden Gleichgesinnten jungen Männer freunden sich während ihrer Reise durch Marokko, Spanien und Frankreich bis nach Calais immer weiter an und werden schließlich zu Verbündeten, deren Abenteuerlust sie aber schon bald vor eine Reihe von Entscheidungen stellt, die ihr Leben in Zukunft entscheiden verändern werden...

Text & Video: StudioCanal Deutschland

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Ein Becken voller Männer

29.08., 01.09., 02.09., 03.09.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Frankreich 2019 - Regie: Gilles Lellouche - Darsteller: Mathieu Amalric, Guillaume Canet, Benoît Poelvoorde - FSK: 6 - Länge: 122 min.)

Die Männer Bertrand (Mathieu Amalric), Marcus (Benoît Poelvoorde), Simon (Jean-Hugues Anglade), Laurent (Guillaume Canet), Thierry (Philippe Katerine), John (Félix Moati), Basile (Alban Ivanov) und Avanish (Balasingham Thamilchelvan) befinden sich im besten Alter und doch mitten in einer schwierigen Sinneskrise. Um dieser zu entkommen, greifen sie auf eine ungewöhnliche Methode zurück und gründen kurzerhand das erste männliche Snychronschwimmteam der örtlichen Badeanstalt. Von nun an sind die Männer mit Badekappe und Badehose bewaffnet und wollen sie es auch mit der internationalen Konkurrenz im Wasserballett aufnehmen. Angefeuert und gedrillt wird das Team von den zwei Trainerinnen Delphine (Virginie Efira) und Amanda (Leïla Bekhti), die ebenfalls mit ihren Lebensumständen zu kämpfen haben. Trotzdem sie dem Spott und der Skepsis ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind, wagen die Synchronschwimmer den Sprung in ein Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihre Krisen überwinden, sondern auch über sich hinauswachsen.

Text & Video: StudioCanal Deutschland

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