The house that Jack built

17.01., 20.01., 21.01., 22.01.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Dänemark 2018 - Regie: Lars von Trier - Darsteller: Matt Dillon, Bruno Ganz, Uma Thurman - FSK: 18 - Länge: 155 min.)

Psychopath Jack (Matt Dillon) ist auf den ersten Blick nicht unbedingt als klassischer Vertreter seiner Zunft zu erkennen. Der Ingenieur, der sich selbst den Serienmörder-Künstlernamen Mr. Sophisticated gegeben hat, hat bereits 60 Morde auf dem Kerbholz. Er steht in ständigem Austausch mit einem mysteriösen Mann namens Verge (Bruno Ganz), dem er von fünf seiner gelungensten Mordfälle in aller Ausführlichkeit erzählen will. So glaubt ihm die ahnungslos mit einer Reifenpanne gestrandete Autofahrerin (Uma Thurman) nicht, als Jack ihr im spielerisch, vermeintlich ironischen Dialog berichtet, dass er ihr gleich den Schädel einschlagen wird – wie man das als Serienkiller mit unbedarften Personen allein auf weiter Flur so macht. Ein fataler und letzter Fehler für die namenlose Frau.
Jack betrachtet jedes seiner Morde als Kunstwerk, das er zu etwas Großem formen will. Gelegentlich kommt dem skrupel- und gefühllosen Killer aber seine Zwangsneurose dazwischen. Nachdem er eine ältere Frau bestialisch ermordet hat, treibt ihn seine Paranoia immer wieder zurück in das Haus, in dem er die Dame getötet hat, um auch das allerkleinste Detail zu überprüfen. Jack will einfach absolut keine Spuren hinterlassen. Das nimmt dann schon groteske Züge an, hindert den Schwerstgestörten aber nicht daran, sein Handwerk weiter zu verfolgen – selbst wenn das Risiko, entdeckt zu werden im Laufe der Jahre immer größer wird. Denn die Polizei rückt dem Serientäter immer näher auf die Fersen, während er sein Gesamtkunstwerk vollenden will.

Text & Video: Concorde Filmverleih GmbH

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Back to the Fatherland

24.01., 27.01., 28.01., 29.01.2019 jeweils 20.15 Uhr - Dieser Film läuft anlässlich des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust

(Österreich 2018 - Regie: Kat Rohrer, Gil Levanon - Dokumentation - FSK: 6 - Länge: 75 min.)

In ihrem Dokumentarfilm „Back To The Fatherland“ begleiten die Regisseurinnen Kat Rohrer und Gil Levanon zwei junge Israelis, Dan und Guy, die, wie viele junge, liberale und säkulare Israelis, nach Deutschland und Österreich auswandern – in die Region der Erde, in dem ihre Vorfahren während des Zweiten Weltkriegs systematisch verfolgt und hingerichtet wurden. Die Filmemacherinnen erhoffen sich von der Begegnung mit Dan und Guy, die eigene Geschichte hinter sich lassen zu können. Gil ist nämlich die Enkelin eines Holocaustüberlebenden, während Kat die Enkelin eines Nazi-Offiziers ist. Im Verlaufe des Films dokumentieren sie jedoch auch die Auseinandersetzungen von Dan und Guy mit ihren jeweiligen Familien. So ist etwa Dans Großmutter Lea strikt gegen den Umzug ihres Sohnes, während Guys Großvater Uri, selbst Holocaustüberlebender, die Entscheidung seines Enkels als Einziger unterstützt.

Text & Video: Fugu Filmverleih GmbH

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Heavy Trip

31.01., 03.02., 04.02., 05.02.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Belgien, Finnland, Norwegen 2019 - Regie: Jukka Vidgren, Juuso Laatio - Darsteller: Max Ovaska, Ville Tiihonen, Johannes Holopainen - FSK: 12 - Länge: 91 min.)

Mit ihren langen Haaren und ihrer stets in Schwarz gehaltenen Kleidung gelten die vier Freunde Turo (Johannes Holopainen), Pasi (Max Ovaska), Lotvonen (Samuli Jaskio) und Jynkky (Antti Heikkinen) in ihrem kleinen finnischen Heimatdorf als Exoten und werden von den Bewohnern deswegen oft belächelt und auch nicht so richtig ernstgenommen. Das wollen die Jungs nicht auf sich sitzen lassen und planen mit ihrer Band „Impaled Rektum“ auf dem Northern-Damnation-Festival in Norwegen aufzutreten, um die Bewohner ihres Dorfes eines Besseren zu belehren. Doch schon bei der Generalprobe in der örtlichen Kneipe geht schief, was nur schiefgehen kann. Und das ist längst nicht alles, schließlich verlieren sie auch noch ein Bandmitglied, ja, sogar ihr Transporter wird von der Polizei eingezogen. Den Roadtrip sowie den anschließenden Auftritt will sich die Metal-Band aber um keinen Preis nehmen lassen - komme was wolle…

Text & Video: Ascot Elite Filmverleih

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Fahrenheit 11/9

07.02., 10.02., 11.02., 12.02.2019 jeweils 20.15 Uhr

(USA 2019 - Regie: Michael Moore - Mitwirkende: Donald Trump, Michael Moore, Roseanne Barr - FSK: keine Angabe - Länge: 128 min.)

Im November 2016 verändert ein Tag nicht nur Amerika, sondern die ganze Welt grundlegend, als der exzentrische Milliardär und Republikaner Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl gegen die demokratische Favoritin Hillary Clinton gewinnt. Damals rechnete niemand mit seinem Sieg, der einem schmutzigen und krawalligen Wahlkampf folgte. Der oscarprämierte Regisseur Michael Moore („Bowling For Columbine“, „Fahrenheit 9/11“) ergründet in seinem neuen Dokumentarfilm daher wie es nur passieren konnte, dass der reiche Unternehmer an der Spitze der Macht landen konnte. Er offenbart die Umstände und Mechanismen, die zum Sieg geführt haben und beschäftigt sich provokant und unterhaltsam mit den politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Trumps Machtergreifung. Dabei rechnet er nicht nur mit dem umstrittenen Sieger ab, sondern übt auch besondere Kritik an den Demokraten, die durch ihr Versagen Trumps Präsidentschaft erst ermöglichten. …

Text & Video: Weltkino Filmverleih

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Cold War - Der Breitengrad der Liebe

14.02., 17.02., 18.02., 19.02.2019 jeweils 20.15 Uhr

(Polen, Großbritannien, Frankreich 2019 - Regie: Pawel Pawlikowski - Darsteller: Joanna Kulig, Tomasz Kot, Borys Szyc - FSK: 12 - Länge: 88 min.)

Komponist Wiktor (Tomasz Kot) und seine Kollegin Irena (Agata Kulesza) reisen im Jahr 1949, zur Zeit des polnischen Wiederaufbaus, mit ihrem Tonbandgerät durch die Bergdörfer ihres Landes, um dort nach versteckten Gesangstalenten zu suchen. Die geeigneten Kandidaten laden sie in ein halb verfallenes herrschaftliches Anwesen ein, unter ihnen befindet sich auch die rebellische Zula (Joanna Kulig), in die sich Wiktor verliebt. Bald steht Zula im Mittelpunkt eines von Wiktor gegründeten Ensembles, mit dem er Kunst und Kultur seines Landes wieder auf Vordermann bringen will. Doch als die Truppe mehr und mehr für politische Ziele eingespannt wird, reicht es Wiktor und er nutzt einen Auftritt in Ostberlin für die Flucht. Doch Zula, die eigentlich mit ihm fliehen wollte, erscheint nicht wie vereinbart und so treffen sich die beiden erst viele Jahre später in Paris wieder…

Text & Video: Neue Visionen

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